Jung, Carl Gustav

Jung K. Gustav

26.07.1875 – 06.06.1961

Carl Gustav Jung war Begründer der analytischen Psychologie. Er studierte Medizin, Psychiatrie sowie Philosophie und Theologie. Jung war Träger des Literaturpreises (1932) und zahlreicher Ehrendoktortitel. Mit Sigmund Freund verband ihm eine jahrelange Freundschaft. Jung war Professor der Schweizer Gesellschaft für Angewandte Psychologie und hatte das Amt des Präsidenten der „Allgemeinen Ärztlichen Gesellschaft für Psychotherapie“ bis 1940 inne. Jung studierte auch Märchen und Legenden, da er laut seinen Aussagen, darin wichtige Aspekte für seine Arbeit fand.

Nach dem Bruch mit Freud, entstand “Das Rote Buch” welche Jungs eigene Träume und Phantasien beinhaltete, sowie von ihm angefertigte Zeichnungen. Jung war auch bei Sitzungen des Okkultisten Oskar Schlag anwesend, der Ordensleiter der Hermetischen Gesellschaft in der Schweiz war. Jung beschäftigte sich zeitlebens mit Religion und studierte die Gnostik und Alchemie.

Autor von: Der Mensch und seine Symbole; Erinnerungen, Träume, Gedanken; Traum und Traumdeutung; Die Archetypen und das kollektive Unbewusste; Die Beziehungen zwischen dem Ich und dem Unbewussten; Über die Energetik der Seele; Die Psychologie der unbewussten Prozesse; Über psychische Energetik und das Wesen der Träume; Das Geheimnis der Goldenen Blüte (mit Richard Wilhelm);

Text aus unserer Online-Bibliothek (Text in englischer Sprache):

Carl Gustav Jung – On Life after Death