Gregor A. Gregorius (Eugen Grosche) – Die Lehre von den Chakra


Die Lehre von den Chakra

Gregor A. Gregorius (Eugen Grosche)

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Die Chakra-Lehre ist uraltes indisches Weistum. Sie steht in engem Zusammenhange mit der Lehre von dem siebenfachen Körper des Menschen. Diese Körper durchdringen sich gegenseitig auf Grund ihrer differenzierten, subtilen, ätherischen und atomistischen Struktur.

Man klassifiziert sie wie folgt: der organische Körper; der Nervenkörper; der Ätherkörper; der Astralkörper; der Mentalkörper; der Kausalkörper; der Buddhi-Körper.

Als Chakra werden nun die im Ätherkörper liegenden verschiedenen Zentren bezeichnet, die sich bei einem gesunden Menschen mehr oder weniger in Funktion, respektive in Drehung befinden. Ihre Lage ist meist über den nervlichen Plexen im Nervenkörper des Menschen. Sie gleichen ätherischen Wirbeln von einsaugender Wirkung, durch welche dem organischen Körper des Menschen feinstoffliche, kosmische Strahlenkräfte zugeführt werden. So beeinflussen sie direkt die menschlichen Organe, und ist deshalb ein in normaler Funktion befindliches Chakra die Grundursache für ein entsprechendes gesundes Organ. Deshalb ist diese Reflektionsverbindung so ungeheuer wichtig für den Gesamtaufbau und eine Gesundung des menschlichen Körpers. Die einströmenden fluideren Kräfte sind die primäre Ursache einer Lebenserhaltung. Hierauf baut sich nicht nur die Astro-Medizin auf, sondern auch die gesamten magnetischen und magischen Heilmethoden in ihrer Therapie. Leider sind nun bei den meisten Menschen durchaus nicht alle Chakra in normaler Funktion, sondern sie sind meist gedrosselt, gehemmt oder funktionslos, so dass sie gestärkt oder erst geweckt werden müssen. Die normale Drehung der Chakra ist von links nach rechts. Es kommen aber auch diametrale Einpoligen vor als Störungsfaktoren. Man unterscheidet zunächst sieben Haupt-Chakra: Muladhara – das Wurzel – oder Sexual-Chakra; Mayavipa das Milz-Chakra; Manipuraka – das Magen-Chakra; Anahata – das Herz-Chakra; Vischudha – das Hals-Chakra; Adjna – das Stirn-Chakra; Sahasrara – das Scheitel-Chakra. Sämtliche Chakra stehen mit der Dorsalflüssigkeit im Rückenmark in fluidaler Verbindung und sie werden oft symbolisch als Lotosblüten dargestellt, deren Stängel in der Wirbelsäule wurzeln, während die Blüten sich auf der Oberfläche des Ätherkörpers ausbreiten.

Ebenfalls nach der indischen Lehre besitzt der Mensch 12 Sinne, deren harmonische Entwicklung von der Infunktionssetzung der entsprechenden Chakra abhängig ist, denn außer den sieben Haupt-Chakra gibt es noch weitere acht Neben-Chakra. Die oft angestrebte Entwicklung übersinnlicher und magischer Fähigkeiten ist nur durch Funktion der Chakra im Ätherkörper möglich.

Ida ist der linke Grenzstrang des Sympathikus, der sogen. weibliche Mondkanal.
Pingala ist der rechte Grenzstrang des Sympathikus, der sogen. männliche Sonnenkanal.

Die magische Erweckung der Chakra im Ätherkörper des Menschen zur vollen Entfaltung einer energetischen Persönlichkeit und zur Beherrschung der dem Menschen innewohnenden Kräfte gehört vor allem die Kenntnis der Lehre von den Chakra im Äther – oder Pranakörper des Menschen. Diese Lehre und dieses Wissen sind uralt. Wahrscheinlich sind sie altindischen Ursprungs und ein Rudiment des lemurischen magischen Weistums. Von den Eingeweihten wurde dieses Wissen absichtlich verhüllt oder verborgen. Im Laufe der Jahrtausende geriet es teilweise sogar in Vergessenheit. Heute sind uns die ihm zugrundeliegenden Gesetzmäßigkeiten nicht mehr vollkommen bekannt, sie müssen wieder neu fundiert werden. Vielleicht findet sich in der Jetztzeit ein Mediziner, Chemiker, Physiker oder ein anderer sich dafür interessierender Wissenschaftler, der diesen esoterischen Überlieferungen nachspürt. Vielleicht reizt einen darunter, dieses alte – ihm doch unbekannte – Gebiet neu zu erforschen und ihm damit die notwendige exaktwissenschaftliche Basis wiederzugeben. Es würde ihm eine ungeheure, der Menschheit, ihrem Wohl und ihrer Gesundheit dienende Aufgabe zuteil. Gewiss gibt es bereits Ärzte, die um dieses okkulte Heilweisen wissen. Leider sind es bis jetzt nur wenige, die wagten, ihre diesbezüglichen Forschungsergebnisse zu publizieren. Die Gegnerschaft ist noch zu groß. In der indischen Lehre spricht man von den Rädern im Ätherkörper.

Man verwendet in den Erklärungen dazu die sogenannten Lotosblüten – Symbole. Ihre jeweilige Blätter – oder Speichenanzahl hat in der Geheimsymbolik eine bestimmte Bedeutung. Die Blätteranzahl eines Chakra – Symboles stimmt mit der Grundzahl des nach der astrologischen Determination dem betreffenden Organ im Menschen zugeschriebenen Tierkreiszeichen oder des Planeten, der dieses Zeichen beherrscht, überein. Das Wissen darum ist der eigentliche Schlüssel zu der gesamten praktischen Auswertung der Lehre für alle Gebiete. Die allgemeinen astrologischen Entsprechungen geben nun sinngemäß die weiteren Anwendungsmöglichkeiten. Die Rosenkreuzer im Mittelalter wussten um das Chakragesetz, doch gaben sie es in ihrer Symbolik der sieben Rosen am Kreuz nur verhüllt preis. Die im Osten gebräuchliche Lotosblume war begreiflicherweise dem Westen fremd. So setzte man dafür die Blüte der Rose ein. Die gesamte Rosenkreuzersymbolik unterliegt stets zwei Deutungen: 1. einer religiös – mystischen für die Gläubigen und Profanen 2. einer magisch – alchimistischen Verschlüsselung für die Wissenden. Dies trifft auch für die Chakra – Lehre zu. Die Theosophie zum Beispiel hat die Chakra – Lehre bis in die Jetztzeit hinein nur unvollkommen und total einseitig weitergegeben. Es ist nicht klar feststellbar, ob die Verhüllung absichtlich geschah oder nicht. Bei ihrer feindlichen Einstellung gegenüber jeder magischen Betätigung ist wohl ein Nichtwissen anzunehmen. Einige gnostische Sekten bekannten sich früher offen zu dieser Lehre. Das Buch des Theosophen Leadbeater enthält trotz seiner Ausführlichkeit nur eine Teillehre. Mehr geben auch die neueren Publikationen nicht. Das gleiche gilt natürlich auch von allen früheren rosenkreuzerischen Veröffentlichungen. Diese verschwiegen absichtlich, wie zum Beispiel das Buch von Gichten beweist. Weit wichtiger ist das Werk The Secret of the Golden Power, sowie das in gekürzter Fassung auch in deutscher Sprache erschienene Buch von Avalen: Die heilige Schlangenkraft. Die Literatur über die Chakra – Lehre ist gering und nur wenig brauchbar. Über ihre Verwendung für praktische Magie ist bis jetzt noch niemals etwas veröffentlicht worden. Das eigentliche Wissen darum wird sorgfältigst gehütet.

Es gibt 15 Haupt – Chakra, und nicht, wie fälschlicherweise behauptet wurde, nur sieben. Diese liegen im Äther – oder Pranakörper des Menschen. Nach der Lehre vom siebenfachen Körper des Menschen kommt nur er als Sitz der Chakra in Betracht. Doch ist es selbstverständlich, dass die Chakra – Ausstrahlungen sich auch in den anderen übergelagerten Körpern auswirken; z. B. im Astralkörper, was für praktisch – magische Betätigung sehr wichtig ist.

Zu diesen Haupt-Chakra kommt noch eine unbestimmte Anzahl von Neben-Chakra. Nervenplexus, Organ und Chakra stehen miteinander im engsten Zusammenhang. Sie korrespondieren in ihren Grundeigenschaften und ihrer Bedeutung für den Menschen. Es ist kein Zufall, dass die Chakra entweder über einem Nervengeflecht oder über einer wichtigen innensekretorischen Drüse gelagert sind. Schon hieraus ergeben sich kausale Zusammenhänge. Eine Behandlung oder Erweckung der Chakra ist von Einfluss auf den Nervenkörper und auf die Funktion des menschlichen Drüsensystems. Häufig liegt die primäre Ursache von nervlichen, oder sogar organischen Erkrankungen in einer Störung der betreffenden Chakra. Ihre direkte Beeinflussung durch Licht – Therapie (Farblichtbehandlung) ist möglich. Auch kann man heilmagnetische Bestrahlung oder eine neuartige Ton – resp. Schallschwingungsbehandlung anwenden. Kontrollmöglichkeiten dafür sind entweder durch Pendeldiagnostik oder durch hellsichtig veranlagte Medien gegeben. Für Medien im Trancezustand sind die ätherischen Ausstrahlungen des menschlichen Egos, zu denen auch die Chakra gehören, sichtbar. Ihre Farbtöne stimmen mit den astrologisch – planetarischen Entsprechungen überein.

Durch den Magus oder durch den Experimentator kann auch eine Od – Übertragung von Mensch zu Mensch, von Chakra zu Chakra, stattfinden. Man spricht dann von einer bewussten magischen Aufladung des betreffenden Chakra. Damit ist bereits in knappen Worten das Arbeitsgebiet eines okkult eingestellten Arztes umrissen. Auf einige dazugehörige magische Disziplin wurde schon hingewiesen. Es werden nun die einzelnen Chakra besprochen und ihre Funktionen angegeben:

Die Sohlen – Chakra befinden sich unter den Sohlen der Füße, und zwar unter jeder Fußsohle eines. Sie haben einsaugende Funktion und Wirkung, d. h. durch sie strömen die ätherischen Kräfte der Erde in den Menschen ein. Der alte Brauch der Fußwaschungen bei den orientalischen Völkern hat eine durchaus kultische Bedeutung. Das gleiche gilt für die Ölsalbungen. Sie sind magisches Brauchtum zur Funktionspflege der einzelnen Chakra. Die ätherischen Substanzen der Öle und Salben sind nämlich weit mehr als ein bloßes Anregungsmittel für die Haut und Drüsenfunktion. In der Naturheilkunde empfiehlt man das Barfußgehen im taufrischen Gras kurz nach Sonnenaufgang. Diese Fußpflege beeinflusst die Funktion der Sohlen – Chakra sehr günstig, da die stärkste Erdausstrahlung in der ersten Stunde nach Sonnenaufgang stattfindet. Es handelt sich hier nicht nur um die Bodenausstrahlung, gemeint ist vielmehr die ätherische Ausstrahlung des Erdgeistes. Der Mensch befindet sich ununterbrochen in einer mehr oder weniger starken ätherischen Aufnahmereperkussion durch die Sohlen – Chakra mit den Erdkräften, die durch die Knie – Chakra weitergeleitet werden. Diese haben gleich einem Transformator die Aufgabe, die einströmenden Erdkräfte zum Teil abzudrosseln und zu dosieren. Bei den meisten Menschen sind die Knie – Chakra nicht in Funktion. Infolgedessen können sie ihre Aufgabe auch nicht erfüllen. Diese Personen sind dann nicht imstande, eine ätherische Verbindung mit dem Boden zu erhalten. Andererseits verfügen Menschen mit starker Naturverbundenheit und Bodenständigkeit über gut funktionierende Knie – Chakra.

Das Sexual – oder Wurzel – Chakra ist ein Doppel – Chakra und befindet sich bei den meisten Menschen in zu starker Funktion. Es besteht aus zwei Zentren: 1. aus dem eigentlichen vorderen Zentrum über dem Sexualorgan; 2. aus dem sogenannten Steiß – Chakra. Letzteres liegt über der Prostatadrüse und in der Gegend des Wirbelsäulenendes. Bei falscher sexueller Einpolung, oder bei homosexuellen und lesbischen Neigungen ist es in seiner Funktion überspannt. Bei den niederen Menschenrassen schwingt es stärker, und zwar wegen der dort üblichen Stellung beim Geschlechtsakt. Angeborene gleichgerichtete Sexualität ist durch Sonderbehandlung des Steiß – Chakra heilbar. (Umpolung durch Od – Entzug.) Das Steiß – und das Nacken – Chakra sind sogenannte Todes – Chakra. Für die Magie, ihre Beschwörungen und die sexualmagischen Praktiken ist das Wurzel – Chakra von eminenter Wichtigkeit. Die Funktion dieser drei unteren Chakra kann durch den Buddhasitz bewusst ausgeschaltet werden. Wird dieser richtig ausgeführt, so schließen die Hacken der Füße das vordere und hintere Wurzel – Chakra ab. Die Funktion der Sohlen – und Knie – Chakra ist dadurch ebenfalls unterbunden. Folglich ist die Aufnahme ätherischer Einströmungen durch die drei unteren Chakra gewollt unmöglich geworden. – Das tut man zum Zwecke der Versenkung. – Der normale Stromkreislauf im Ätherkörper des Menschen ist nun unterbrochen. Alle Konzentration liegt jetzt bewusst oder gewollt auf den oberen Chakra in ihrer verstärkten Funktion. Das ist das Geheimnis des Buddhasitzes. Dazu kommen noch die bestimmten Handhaltungen wie auch Fingerstellungen. Sie gehören zu der ritualen Handhabung der Handteller – Chakra. Nicht nur im Buddhasitz finden wir das tiefe magische Brauchtum, in allen – meist sonderbaren – Ritualstellungen der alten wissenden Völker tritt es uns entgegen. Es beruht auf der Praxis der Chakra – Lehre.
Die Hand – Chakra haben meist eine ausstrahlende Funktion. Die Haltung der Hand und die Fingerstellungen sind ungeheuer wichtig und zweckmäßig. Der Handgruß, das Handauflegen, der Segen mit der Hand und noch viele andere Handhaltungen sind von magischer Bedeutung. Doch ist hier ein großer Unterschied zwischen rechter und linker Hand zu machen. Der Heilmagnetiseur strahlt ganz bewusst mit der Heilstromkraft seiner Hände das eigene Od in den Ätherkörper des Kranken über. Leider haben die meisten Magnetiseure – mögen sie auch in ihrer Praxis noch so tüchtig sein – von der magischen Chakra – Lehre kaum eine Ahnung.

Das Milz – Chakra ist ein weiteres, sehr bedeutungsvolles Chakra. Es handelt sich hier eigentlich um eine ganze Gruppe von Neben-Chakra. Sie alle stehen mit dem Milz – Chakra in enger Verbindung. Doch werden sie meistens kaum erwähnt. Dabei sind sie für die Sekretionen der Drüsen und ein gesundes Funktionieren der ihnen zugehörigen Organe ausschlaggebend. Auch wichtige innensekretorische Drüsenfunktionen können durch Chakra – Behandlung verstärkt werden. Man kann dadurch die Hormon – und Vitaminerzeugung steigern. Die Tätigkeit der Nebenniere und der Bauchspeicheldrüse wird nötigenfalls neu angeregt. Gallen – und Leberstörungen können vermieden werden. Hier öffnet sich dem Arzt ein weites Versuchsfeld. Er weiß zwar bereits um das Geheimnis und die Bedeutung der Drüsen. Er ahnt aber noch nicht, dass außer der chemischen Therapie noch eine okkulte Heilpraxis existiert! Nach der magischen Geheimlehre ist das Milz – Chakra der Sitz des Reperkussionsbandes. Dieses verbindet bei Spaltungen den Astralkörper nach seinem Austritt mit dem organischen Körper. Es ist z.B. möglich und experimentell nachgewiesen, in magischer Praktik Gedankenphantome durch Od – Entnahme aus dem Milz – Chakra zu bilden. Menschen, die sich stark schwarzmagisch betätigen, erkranken an Milz, Leber und Galle. Diese Erkrankung ist die Folge von Überspannungen der betreffenden Chakra. Sie erleiden ja bei magischen Praktiken den stärksten Od – Verlust.

Das Magen – Chakra liegt über dem Solarplexus. Bei sensiblen Menschen ist es durch Überspannung der Sympathikus – Nerven meist überempfindlich Nervliche Magenerkrankungen (nervöse Störungen) finden ihre Ursache meistens in einem disharmonisch gelagerten Sonnengeflecht und dem entsprechenden Chakra. Auch hier haben Behandlungen durch Od – Entzug oder Od – Drosselung meistens Erfolg.
Das Herz – Chakra ist dem organischen Herzen übergelagert. Es ist von gleicher lebenswichtiger Bedeutung wie das Herz selber. Nervöse Herzbeschwerden sind fast immer eine Folge von Überspannungsfunktion des Herz – Chakra.

Das Hals – und das Nacken – Chakra über der Thymusdrüse und der Schilddrüse liegt – im Ätherkörper – das Hals – Chakra. Dies ist wieder ein Doppel – Chakra. Zu ihm gehört nämlich noch das Nacken-Chakra. Zwischen Wurzel – und Nacken – Chakra (Kleinhirn) liegen geheime Zusammenhänge. Im übrigen trifft auf das Hals – Chakra das gleiche zu, was über die Funktionsstörungen der anderen Chakra und der ihnen zugehörigen Drüsen und Organe gesagt wurde. Sänger und Redner sollten nicht nur ihren Kehlkopf beachten, sondern ihre Aufmerksamkeit auch dem Hals – Chakra angedeihen lassen. Die Hals – Chakra bilden die untere Basis für die drei oberen Chakra (Kabbalistischer Lebensbaum).

Das Stirn – oder Willens – Chakra liegt zwischen den Augen. Es ist die ätherische Zentralisation der Willensimpulse. Für hypnotische Praktiken ist dieses Wissen von ausschlaggebender Bedeutung!

Das Intuitions – Chakra gehört ebenfalls zu den oberen Chakra und ist das wichtigste von ihnen. Es ist um die Zirbeldrüse gelagert.

Das Neben – Chakra des Gaumens das noch dazu kommt – ist für die Vokal – Atemübungen sehr wichtig. Willens – , Intuitions – und Gaumen – Chakra werden in der äußeren Symbolik meistens in ein großes Chakra zusammengefasst und nicht gesondert klassifiziert.

Die Kopf – Chakragruppe umfasst mehrere, nicht besonders erwähnte, einflussreiche Chakra, z.B. die Chakra der drei Ventrikel. Sie hängen mit den Gehörnerven und dem Sprachzentrum im Gehirn zusammen. Diese Chakragruppe ist allerdings noch nicht ganz erforscht. Man weiß nur, dass sie mit Hellsehen, Hellriechen und Hellfühlen in gewissem Zusammenhang steht. Sie bewirkt die Erweckung der höheren Sinne des Menschen. Nach der Geheimlehre verfügt der Mensch über zwölf Sinne, und nicht nur über fünf.

In der Geheimsymbolik wird diese Gruppe als eine große Lotosblüte bezeichnet, die aus 72 Blättern besteht; manchmal allerdings gibt man ihr auch 360 oder 960 Blätter. Die Zahl 72 ist eine Geheimzahl des Menschen (Zahlenmagie). Nachfolgende Aufstellung ist ein Geheimschlüssel der Chakralehre. Seine Kenntnis erschließt in hohem Maße bisher verborgenes Wissen.

Uranus hat auf das Intuitions – Chakra Einfluss, Neptun wirkt auf das Gaumen – Chakra ein, Pluto ist dem Nacken – Chakra (Todes – Chakra) unterstellt. Alle drei vermögen zur Erweckung der höheren Wahrnehmungen aus mentaler Sphäre beizutragen.

So ließe sich über jedes einzelne Chakra eine Sonderlektion geben. Dann erst konnte man Anwendungsmöglichkeiten wie auch die geheimen Deutungen völlig erschöpfen.